Aktuelle Aktionen oder Veranstaltung

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen - Schulentscheid - SJ 23/24

Zum Ende des Kalenderjahres 2023 standen wie jedes Jahr die Klassenentscheide und der Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs für die 6. Klassen des Deutschen Buchhandels auf dem schulischen Programm.
Der Schulentscheid fand schließlich am 11. Dezember 2023 in den Räumlichkeiten der Schul- und Landkreisbibliothek statt.

Die Klassensieger/-innen Magdalena Böhm (Klasse 6a), Louis Etzold (6b), Quirin Hacker (6c), Julia Ostermaier (6d) und Katharina Huber (6e) trugen dabei der Jury, bestehend aus der Schulleiterin Fr. Hofmann, Fr. Dreißig, Fr. Jakob-Winner und den Schüler/-innen des P-Seminars Deutsch Ronja Buttstedt, Samuel Ofori und Sophia Renke je einen Ausschnitt aus einem selbst gewählten Text und je einen Abschnitt aus "Das Weihnachtsgeheimnis" von Jostein Gaarder vor.

Es war, wie jedes Jahr, eine sehr knappe Entscheidung, da alle Schüler/-innen ihr Bestes gaben und mitreißend und stimmungsvoll vortrugen. Zur Schulsiegerin wurde schließlich Magdalena Böhm gekürt, die aus Tanya Stewners "Alea Aquarius" vorlas. In Anerkennung ihrer Leistung erhielt sie einen Büchergutschein. Magdalena wird das Anne-Frank-Gymnasium beim Kreisentscheid, der im Februar 2024 im Landratsamt stattfinden wird, vertreten. Wir wünschen viel Erfolg!

Text: A. Jakob-Winner (FS Deutsch), Olaf Eberhard (Bibliothek)

Besuch aus der Grundschule Klettham anlässlich des Bundesweiten Vorlesetages 2023

Anlässlich des von der Stiftung Lesen initiierten diesjährigen BUNDESWEITEN VORLESETAGES* bekam das Anne-Frank-Gymnasium
Besuch aus der Grundschule Erding-Klettham.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3aG waren mit Ihrer Klassenleiterin Studienrätin Susanne Drahm am 17.11. zu Gast in der Schul- und Landkreisbibliothek unserer Schule.

Dort wurde Ihnen aus dem Buch "Tim und der schrecklichste Bruder der Welt" von Eoin Colfer vorgelesen, indem der 9-jährige Tim seine Erlebnisse mit seinen 4 Brüdern auf spannend-lustige Weise erzählt.

Schulleiterin Regine Hofmann, eine Schülerin der 10. Jahrgangsstufe und Bibliotheksleiter Olaf Eberhard trugen den gespannt lauschenden Schüler/innen die ersten vier Kapitel des Buches vor. Da die Schulstunde wie im Flug vergangen und die Geschichte gerade an einem sehr spannenden Punkt angelangt war, wollten die Schüler/innen unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht.
Deshalb lieh sich ihre Lehrerin, Frau Drahm, das Buch aus der Bibliothek aus, damit sie den neugierig gewordenen Schüler/innen die Geschichte bei Gelegenheit weiter vorlesen könnte.

Da die Mädchen und Buben so interessiert gelauscht hatten, bekamen sie für den Rückweg in die Schule eine kleine Wegzehrung und eine Urkunde für's tolle Zuhören.

* https://www.vorlesetag.de/

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen - Schulentscheid

Gestaltwandler tummeln sich, Drachen sausen durch die Lüfte, Küchenjungen eilen durch das Hotel der Magier, aber auch real wirkende Kriegsszenen waren zu vernehmen - die Auswahl der Texte, die die Schülerinnen und Schüler beim diesjährigen Vorlesewettbewerb für die 6. Klassen getroffen hatten, war wie immer beeindruckend vielfältig.
Nach den bereits durchgeführten Klassenentscheiden fand am 8.12.2022 schließlich der diesjährige schulinterne Wettbewerb in der Bibliothek statt.
Die Klassensiegerinnen und -sieger lasen dabei der Jury, bestehend aus der Schulleiterin Fr. Hofmann, den Lehrerinnen Fr. Äbraham und Fr. Jakob-Winner, dem Bibliotheksleiter Hr. Eberhard und der Oberstufenschülerin Lena-Marie Schweiger, je einen Ausschnitt aus einem selbst gewählten Text und je einen Abschnitt aus "Das Weihnachtsgeheimnis" von Jostein Gaarder vor.

Es war, wie in jedem Jahr, eine knappe Entscheidung, da alle Schülerinnen und Schüler ihr bestes gaben und mitreißend und engagiert vorlasen. Zur Schulsiegerinh wurde schließlich Katharina Joos aus der Klasse 6b gekürt, die das AFG beim Kreisentscheid im Landratsamt vertreten wird.

Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler waren: Linda Liu (Klasse 6a), Katharina Joos (6b), Jan Wintermeyer (6c), Klara Auberger (6d), Carlotta Zittlau (6e)
Text: Astrid Jakob-Winner

Bundesweiter Vorlesetag am 18.11.2022 - Schüler/-innen lesen vor/für Schüler/-innen

mehr Fotos gleich unter diesem Artikel

Auch dieses Jahr konnte der von der Stiftung Lesen und anderen Initiatoren ausgerufene "Bundesweite Vorlesetag" am Anne-Frank-Gymnasium aufgrund des Engagements von Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe wieder stattfinden.

Diese stellten Schülerinnnen und Schülern der 5. Jahrgangsstufe wieder lustige und spannende Texte vor, was die Zuhörer/-innen sichtlich genossen.
Die Fünfklässerler/-innen lauschten äußerst aufmerksam den dargebotenen Texten und waren erkennbar froh, einmal 45 Minuten lang nicht an den - doch manchmal recht anstrengenden - Schulalltag denken zu müssen. Auf Nachfragen erzählten sie, dass ihnen selbst kaum mehr vorgelesen werde, sie aber selbst oft jüngeren Geschwistern, Großeltern, Nachbarn und sogar ihren Haustieren vorlesen würden.

Da sie so toll und aufmerksam bei der Sache waren, erhielten die Klassen eine offizielle Urkunde für's Zuhören, die sogleich im Klassenzimmer aufgehängt wurde.
Auch die Vorleser/-innen, denen die Aktion ebenfalls immer viel Freude bereitet, erhielten Anerkennungs-Urkunden und leckere handgeschöpfte BIO-Schokolade für ihr Engagement.

Die Veranstaltung wurde wieder zusammen von der Fachschaft Deutsch und unserer Schul- und Landkreisbibliothek geplant und realisiert.

Ein herzlicher Dank gilt den ehrenamtlichen Vorleser*innen (in alphabet. Reihenfolge):
Luna Bierbach, Carlotta Döll, Theresa Hofer (in Vertretung für Paulina Kölblin), Axel Lemke. Line Milde, Lena-Marie Schweiger, Sophia Scholz und Fiona Wawerla.
                                                                                                                                                                                                                                                           (Text: O. Eberhard)

Unter diesem Text sind bildliche Eindrücke des Vorlesetages zu sehen.

Deutscher Buchpreis 2022 an Kim de L'Horizon vergeben

Am 17.10.2022 wurde anlässlich der Frankfurter Buchmesse vom Börsenverein des Dt. Buchhandels
bekannt gegeben, dass Kim de L'Horizon den renommierten Deutschen Buchpreis für den Roman
"Blutbuch" erhält.

Der Siegertitel und auch alle fünf weitern Titel, die sich auf der SHORTLIST 2022 befinden, sind momentan
in der Bibliothek ausgestellt und auch ausleihbar. Also schnell zugreifen.

Wer die Verleihung und die Dankesrede des Gewinners sehen möchte, der klicke auf den Link unter diesem Text:

Denkwürdige Rede zur Verleihung des Dt. Buchpreises 2022

Kultureller Abend zum Thema "1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland"

Einen wunderbar abwechslungsreichen und interessanten Abend konnten all jene erleben, die am 12. Juli 2022 den Weg in die Aula des Anne-Frank-Gymnasiums fanden. Die bereits zweimal verschobene Veranstaltung zum Thema "1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland" konnte endlich stattfinden (Programm und Fotos gleich unterhalb dieses Textes). Die musikalischen Beiträge waren schwungvoll bis nachdenklich und vor allem sehr professionell dargeboten. Nicht nur die beiden Musikstudent/-innen Katarina Farbová (Klarinette) und Quirin Vogel (Klavier, ehemaliger AFG-Schüler) brillierten mit vier Klezmer-Stücken, auch der Unterstufenchor unter Leitung von Hildegund Ettelt (die auch das Publikum sehr charmant zum Mittanzen zu "Hava Nagila" anleitete, was von diesen begeistert angenommen wurde) und Musiklehrerin Simone Ojha (Akkordeon) - im Zusammenspiel mit Frau Ettelt (Violine) - trugen zum gelungenen Abend bei.
Die nach der Pause (in der man die sehenswerte Ausstellung zum Thema von Schüler/-innen der 9. Jahrgangsstufe, die von Agnes Albert, Fachschaft Religion konzipiert und von Remy Hepp aus der Klasse 9 a erläutert wurde) stattfindende Lesung des Autors Thomas Meyer aus Zürich vertiefte dann das Thema, indem er zum einen den alltäglich stattfindenden Antisemitismus in seinem Buch "Was soll an meiner Nase bitte jüdisch sein" den interessiert lauschenden Zuhörern begreiflich machte und zum anderen auch die humorigen Seiten, die das Zusammenleben in einer jüdischen Familie so mit sich bringen (im Buch "Wolkenbruchs Reise in die Arme einer Schickse") lebhaft schilderte und so das Publikum auch zum Lachen anregte. Beide Bücher sind natürlich in der Schul- und Landkreisbibliothek des Anne-Frank-Gymnasiums vorhanden und ausleihbar. Der Bibliotheksleiter stellte auch den Kontakt zum Autor her und durfte ihn – in Vertretung der stellvertretenden Schulleiterin – auch dem Publikum vorstellen. Die Bibliothek stellte auch eine Buchausstellung zum Thema des Abends zusammen, die in der Pause ebenfalls viel Aufmerksamkeit fand.
Abgerundet wurde der Abend vom Verkauf der "Anne-Frank-Zeitung", die von den Schüler/-innen des Arbeitskreises Anne-Frank-Botschafter eigens für diesen Abend erstellt wurde. Zusammen mit ihrer Betreuungslehrerin Sarah Anders stellten einige der Anne-Frank-Botschafter auch ihre Arbeit in der Schule auf der Bühne sehr interessant dar.
Der rundum gelungene Abend wurde von Studiendirektorin Elisabeth Ringler (die das Publikum in Vertretung der Schulleiterin auch begrüßt hatte) mit Dank an alle Beteiligten geschlossen.

Fotos zum "Jüdischen Abend" gleich hier unter dem Text

Details zur Aktion "Lesen für Alle" gleich hier unter den Fotos

Aktion "Lesen für Alle" für alle Klassen der Unterstufe

Unter dem Motto "Lesen für Alle" fanden am 30.6. und 19.7.2022 drei Lesungen für alle Klassen der Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 statt.

Drei Autorinnen der Schriftsteller-Vereinigung "Isar-Autorinnen" trugen aus drei ihrer spannenden und lustigen Jugendbüchern vor.
Den Startschuss gab Meike Haas aus München, die den gespannt lauschenden Schüler/-innen der 5. Jahrgangsstufe aus ihrem spannenden, skurril-lustigen, aber auch ein wenig gruseligen Roman "Schurkenstraße 7" vorlas.
Die Fünftklässler/-innen lernten so die zehnjährige Lina Schmidt kennen, deren Papa einem tollen Jobangebot nicht widerstehen kann und deshalb mit seiner Familie in den Ort mit dem seltsamen Namen Würgelsheim an der Graus ziehen muss. Was Lina dort alles Seltsame und auch Gruseliges mit den Würgelsheimer Bewohnern erlebt, fesselte unsere Kinder, wenn man in die Reihen der über 100 Schüler/-innen sah. Was die Würgelsheimer Bewohner genau im Schilde führen, erfährt man, wenn man das Buch, das in zweifacher Ausfertigung in der Bibliothek am Anne-Frank-Gymnasium vorhanden ist, weiterliest.

Im Anschluss an Frau Haas, stellte die ebenfalls in München beheimatete Margit Ruile ihren neuesten Titel "Der Zwillingscode" der 7. Jahrgangsstufe vor. Darin geht es um eine virtuelle Welt, in der Gegenstände aus dem realen Leben ein eigenes, digitales Leben führen. Der Roman spielt im zu ende gehenden 21. Jahrhundert. Menschen werden nach Sozialpunkten bewertet und müssen ihr Leben danach ausrichten. Der Protagonist des Buches, Vincent, repariert heimlich perfekt nachgebildete, mechanische Haustiere, die im realen Leben schon ausgestorben sind. Dabei entdeckt er, dass in dieser Zwillingswelt ein geheimer Code verborgen liegt, von dem die Zukunft der Menschheit abhängt.
Die spannende Handlung und die interessanten Dialoge führten dazu, dass die Schüler/-innen hoch aufmerksam zuhörten und anschließend viele Fragen an die Autorin stellten. Eine Klasse hatte, nachdem Sie von der Lesung erfuhren, schon privat mit dem Lesen des Buches begonnen und will es nun als Klassenlektüre verwenden.

Den Schlusspunkt der Aktion setzte dann am 19.7. die am Weßlinger See lebende Autorin Anja Janotta, die am 30.6. leider erkrankt war und deshalb ihren Auftritt nachholen musste.
Sie stellte den 6. Klassen das humorige Buch „Der Theoretiker-Club und die Weltherrschaft“ vor. Dabei lernten die Schüler/-innen die Computer-„Nerds“ Linus, Albert, Roman und den superschlauen Knut kennen. Die Lesung von Frau Janotta hatte schon Event-Charakter. Sie las mit verstellten Stimmen und zeigte den interessierten Schüler/-innen zum Text passende selbstgedrehte Videos. Auch sie durfte im Anschluss an die Veranstaltung stoßweise Autogrammkarten an die Schlange stehenden Kids verteilen.

Nach Abschluss der Aktion waren sich alle Beteiligten einig, dass es nach fast zwei Schuljahren, in denen persönliche Begegnungen zwischen Jugendbuchautor/-innen und ihrem Publikum nicht möglich waren, wieder ein besonderes Erlebnis war Live-Lesungen miterleben zu können.
Finanziert wurde das Leseprojekt durch Gelder des Deutschen Literaturfonds in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die im Rahmen der Aktion "Neustart Kultur" Schulen auf Antrag bereitgestellt wurden. So entstanden weder für die Schule noch für die Schüler/-innen Kosten. Eine tolle staatliche Aktion!

Olaf Eberhard (Schul- und Landkreisbibliothek) in Zusammenarbeit mit Astrid Jakob-Winner (Fachschaft Deutsch)

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen - Schulentscheid

Am 09.12.2021 fand – wie schon im Vorjahr unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften – der Schulentscheid des jährlich von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels initierten, bundesweiten Vorlesewettbewerbes statt.
Die jeweiligen Sieger/innen der drei Klassen, die einen Klassenentscheid durchgeführt hatten,  lasen zunächst aus einem selbst gewählten Text und in einer zweiten Runde dann aus einem von der Schul- und Landkreisbibliothek ausgesuchten Fremdtext (Funke, Cornelia: Hinter verzauberten Fenstern).

Der Jury des Wettbewerbes (bestehend aus der Schulleiterin OStDin Regine Hofmann, OStRin Agnes Albert, OStRin Astrid Jakob Winner,die auch die Organisatorin des Wettbewerbs am AFG ist, StDin Gudrun Abraham, Q11-Schüler Axel Lemke und dem Leiter der Landkreisbibliothek Olaf Eberhard) fiel es nicht leicht eine/n Schulsieger/in zu ermitteln, da das Niveau der Vorlesenden sehr hoch war.

In der knappen Entscheidung, die schließlich gefällt wurde, ging der erste Platz an Lucia Zollner aus der Klasse 6a.
Sie ist dadurch für den Kreisentscheid, der 2022 im Landratsamt Erding stattfinden wird, qualifiziert. Wir drücken Lucia für die nächste Runde die Daumen.
Als zweiten Sieger und dadurch zum Stellvertreter für den Kreisentscheid wählte die Jury Lucca Wirtz (Klasse 6b). Nur ganz knapp dahinter landete Emma Ziehr aus der Klasse 6d.
Alle Teilnehmer/innen erhielten für Ihr Engagement eine Urkunde des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und einen leckeren Schoko-Nikolaus.
Die Siegerin erhielt darüber hinaus noch einen Buchgutschein, um sich weitere Lektüre kaufen zu können.

Fotos zur Veranstaltung findet man gleich hier unter diesem Text und nach den Bildern schildern zwei TeilnehmerInnen ihre Eindrücke vom Wettbewerb.

Hinweis: zum Vorlesen durften die Schüler/innen kurz die Mund-Nasen-Bedeckung abnehmen

Details zu den Fotos

Bild oben:  DIe Teilnehmer:innen, v.l.n.r.: Lucia Zollner, Lucca Wirtz, Emma Ziehr
Bild mitte:  Jury und Teilnehmer
Bild unten: Die Jurymitglieder, v.l.n.r.: Olaf Eberhard, Axel Lemke, Regine Hofmann, Gudrun Abraham, Astrid Jakob-Winner (nicht im Bild: Agnes Albert)

Eindrücke der TeilnehmerInnen am Wettbewerb

Lucca Wirtz (6b):
"Mir hat der Lesewettbewerb sehr gut gefallen, denn es hat mir Spaß gemacht vor anderen etwas vorzulesen. Aber vor allem hat es Spaß gemacht den anderen Schülerinnen beim Lesen zuzuhören.
Als erstes habe ich mein Lieblingsbuch „Löcher die Geheimnisse von Green Lake“ vorgelesen. Ich habe es ausgesucht, weil ich es vor ein paar Jahren gelesen habe und es sehr spannend ist . Dann habe ich noch aus einem anderen Buch vorgelesen, das ich nicht kannte, auch das hat sehr Spaß gemacht.
Ich wünsche den Schülern die nächstes Jahr bei dem Lesewettbewerb teilnehmen dürfen auch sehr viel Spaß"

Lucia Zollner (6a):
"
Ich habe aus dem Buch "Unheimlich gefährlich!" von Cally Stronk vorgelesen.
Ich mag das Buch sehr da es viele lustige Textstellen gibt aber auch etwas zum Nachdenken ist!
Als es dann soweit war, war ich eigentlich nicht sehr aufgeregt sondern eher gespannt, was vielleicht daran lag das meine Klasse mir Glück gewünscht hat
Doch dann wurde ich Schulsiegerin das hat mich sehr gefreut, wenn ich es vielleicht auch nicht so gezeigt habe"

 

Bundesweiter Vorlesetag - Schüler*innen lesen vor/für Schüler*innen - 2021

mehr Fotos gleich unter diesem Artikel

Erfreulicherweise konnte der von der Stiftung Lesen und anderen Initiatoren ausgerufene "Bundesweite Vorlesetag" auch am AFG heuer - unter starken Hygienemaßnahmen - wieder stattfinden.

Auch diesmal besuchten Schüler*innen aus der Oberstufe (Q11 und eine Schülerin aus der 10. Jgst.)  die Klassen der 5. Jahrgangsstufe, um ihnen lustige und spannende Texte vorzulesen, was die Kinder sichtlich genossen.

So lauschten sie äußerst aufmerksam den dargebotenen Texten und waren froh einmal 45 Minuten lang nicht an den - durch Pandemie und anstehende Schulaufgaben doch sehr anstrengenden - Schulalltag denken zu müssen. Auf Nachfragen erzählten die Fünftklässler*innen, dass ihnen selbst kaum mehr vorgelesen werde, sie aber selbst oft jüngeren Geschwistern, Großeltern und Cousinen/Cousins vorlesen. Da sie so toll und aufmerksam bei der Sache waren, erhielt die Klasse eine offizielle Urkunde für's Zuhören, die sogleich im Klassenzimmer aufgehängt wurde.

Die Veranstaltung wurde wieder zusammen von der Fachschaft Deutsch und unserer Schul- und Landkreisbibliothek geplant und realisiert.

Ein herzlicher Dank gilt den ehrenamtlichen Vorleser*innen (in alphabet. Reihenfolge):
Simon Berghammer, Luna Bierbach, Carlotta Döll, Stella Hackl, Paulina Kölblin, Axel Lemke. Lena-Marie Schweiger, Noah Struve, Maximilian Warthmann und Yu Xiang, die jeweils eine Urkunde für's tolle Vorlesen und eine Weihnachtsschokolade erhielten.

Dankenswerterweise schildert  Lena-Marie Schweiger aus der Klasse 10C im folgenden Text wie sie ihre Rolle als Vorlesende fand und was ihre Intention war, den "Kleinen" vorzulesen,
Unter dem Text von Lena sind auch noch bildliche Eindrücke des Vorlesetages zu sehen.

Lena-Marie Schweiger (Kl. 10C) schildert ihre Eindrücke vom Vorlesetag

Am 19. November 2021 war der bundesweite Vorlesetag.
Auch am Anne-Frank-Gymnasium in Erding haben Schüler*innen die 5. Klassen besucht und haben ihnen Stellen aus ihren liebsten Büchern vorgelesen.
 
Auch ich bin in eine Klasse gegangen und habe eine Stelle aus dem Buch „Sam wird gestohlen“ von Holly Webb gelesen.  

Es war sehr schön den Kindern aus einem Buch vorzulesen, vor allem nachdem uns gesagt wurde, dass den Kindern fast gar nicht mehr vorgelesen wird.
Das Klassenzimmer war leise, alle haben zugehört. Den Kindern hat es sichtbar gefallen, eine Stunde lang keinen Unterricht zu haben, sondern
einfach entspannen zu können.
 
Auch mir hat es unfassbaren Spaß gemacht. (Und das nicht nur, weil auch bei mir eine Schulstunde entfallen ist.) 

Es war ein schönes Gefühl, Zeit mit den Schüler*innen zu verbringen, da ich auch als Tutorin in dieser Klasse tätig bin. Es ist viel Wert den Kindern Bücher näher zu bringen,
vor allem in einer Zeit, in der Bücher immer wieder zur Seite gelegt werden, um stattdessen nach dem Handy zu greifen.
Den Kindern sollte der Wert eines guten Buches näher gebracht werden, weswegen der Vorlesetag so unwahrscheinlich wichtig ist.
 

Ich freue mich schon auf das nächste Jahr. 

Lena-Marie Schweiger