Berlinfahrt 2024
Politik – Geschichte – Kultur
Berlin ruft!
Hauptstadt, Partylocation, Museumsparadies, Geschichtsort, Kulturzentrum, Mark Forster – das alles und noch viel mehr ist Berlin.
Auch in diesem Jahr besuchten unsere 10. Klassen im Juli die deutsche Hauptstadt: für eine Woche hatten wir ein dichtes Programm, das möglichst viele Facetten Berlins widerspiegeln sollte. Dass dabei das Schwergewicht auf den historischen und politischen Aspekten lag, war natürlich schon durch die Organisation durch die Fachschaft Geschichte (und dabei vor allen Frau Wauthier) sichergestellt.
Um sich erstmal einen Überblick zu verschaffen, begann unsere Fahrt mit einer dreistündigen Radltour durch die Stadt, die die wesentlichen Örtlichkeiten vorstellte. In den folgenden Tagen konnte man schließlich einzelne Aspekte des politisch-historischen Berlins kennenlernen: ein Besuch im Bundestag war natürlich ebenso obligatorisch wie unterhaltsam – schon um einmal hautnah zu erleben, wo „große“ Politik entschieden wird.
Daneben gab es interessante Einblicke in die Geschichte der Weimarer Republik, des „Dritten Reichs“, der BRD und der DDR. So konnten wir in der „Topografie des Terrors“ den Terrorapparat des „Dritten Reichs“ kennenlernen, aber auch die Teilung Berlins war ein großes Thema, das einem überall begegnete – im sog. „Tränenpalast“, dem zentralen Übergang zwischen Ost- und Westberlin in der Zeit der Teilung.
Sicher ein Höhepunkt im Programm war die Fahrt nach Potsdam, wo das Schloss Sanssouci und vor allem der zugehörige Garten besichtigt wurden.
Damit auch die Kultur nicht zu kurz kam, standen Besuche bei der „Blue Men Group“ und im Musical „Kudamm 59“ auf dem Programm. Und um Berlin auch mal ohne Lehrer und auf eigene Faust zu erkunden, gab es auch genügend Freizeit für die Schüler – und erst hier bekam man ein Gespür für die schiere Größe und die weiten Entfernungen Berlins.
Dass die Hauptstadt neben allem Historischen und Politischen auch noch coole Zufallsbegegnungen bereithält, zeige sich, als wir in der S-Bahn am Alexanderplatz Mark Forster begegneten – der Arme musste 150 Selfies über sich ergehen lassen, was er geduldig und freundlich ertrug. Vielleicht war für manche Schüler auch das der Höhepunkt der Reise – die wir natürlich nächstes Jahr im Sommer wieder durchführen werden.
Das Berlinteam